BIO

The Sad Poets, das sind Didi und JC. Sie singen und spielen von der Liebe und Einsamkeit, über Sehnsucht und Schmerz. Denn nur Tränen reinigen das Herz.

Wie alles geschah…

Didi wurde die Musik sprichwörtlich in die Wiege gelegt, indem seine älteren Geschwister ihre Jimmy Hendrix- und Led Zeppelin- Kassettli in Didis Wiege vor den Eltern versteckt haben. Diese Prägung hat Didi dazu veranlasst, bereits früh eine Klavierausbildung zu absolvieren. Verstärkt wurde dieser Wunsch durch die frühkindliche Beschallung mit den grossen Bands der 70er Jahre.

 

Seine grössten schulischen Erfolge erzielte Didi in der Musik- und Kochschule. In seinen Jugendjahren – die manchmal bis heute anzudauern scheinen – hat er als musikalische Wanderniere in zahlreichen Bands gespielt. So etwa bei “Duke and the Sheltics” oder “Rezia and the B-Sharps”, wo er viele Live-Erfahrungen auf kleinen, mittleren und auch grossen Bühnen sammeln konnte.

 

JC wurde als Kind aus bürgerlichem Hause „gezwungen“ Klavierunterricht zu nehmen. Davon ist leider ebenso wenig geblieben wie von seinen Französischkenntnissen. In seiner Adoleszenz und der Suche nach sich selbst verbunden mit zahlreichen Rückführungsexperimenten hat JC seine Liebe zum Gesang entdeckt, wobei ihn vor allem die 70er und 80er Jahre prägten. In der Studentenverbindung hat er neben seiner Leber auch die Lunge trainiert und ausgebildet, wobei Lautstärke die Qualität stets überwog. Seine Liebe zur Lyrik und Dramaturgie hat er vor allem in schwermütigen Gedichten und – zum Leidwesen seiner Mitbewohner – unter der Dusche ausgelebt.

 

Zusammengefunden haben Didi und JC sich erstmals in der Band „Zodiac‘s Child“ in einer Zeit, wo lange Haare noch im Trend waren. Gott sei Dank für die beiden ist dies heute nicht mehr so der Fall. Sofort merkten die beiden, dass sie musikalisch „Brüder im Geiste“ sind und sich jeweils rasch beim Schreiben neuer Songs einig wurden.

 

Heute betreiben sie zusammen das Projekt „The Sad Poets“ mit viel Leidenschaft und grosser Inbrunst, wobei sie sich nicht als Band oder Musiker, sondern viel mehr als „Selbsthilfegruppe mit Klavier“ bezeichnen. Sie malen Bilder mit Tönen und Worten, die den Geist anregen und die Seele berühren.